Kooperation perfekt: GETEC und Siemens unterzeichnen Vertrag über neuen Windpark in Zerbst

18. September 2014

Ehemaliger Militärflugplatz soll Vorreiter für Energiewende werden


Am gestrigen Abend unterzeichneten Chris Döhring, Vorstandssprecher GETEC green energy AG, Marcel Schöbel, Prokurist GETEC green energy AG und Dr. Frank Büchner, Leitung Sector Energy Siemens Deutschland, einen Vertrag zur Errichtung eines Windparks in Zerbst (Sachsen-Anhalt). GETEC green energy AG tritt dabei als Generalunternehmer auf, Siemens liefert die innovative Windanlagentechnik. Bis Oktober 2015 werden auf dem ehemaligen Militärflugplatz zehn Windräder mit einer Gesamtleistung von 30 Megawatt errichtet.

Für die Vertragsunterzeichnung konnte es keinen passenderen Rahmen geben: Am Rande des Siemens Zukunftsdialogs, eines Kongresses rund um das Thema Gestaltung der Zukunft in Zeiten von Digitalisierung, Elektrifizierung und Energiewende, wurde die Kooperation zur Errichtung des Windparks im sachsen-anhaltischen Zerbst zwischen GETEC und Siemens besiegelt.
GETEC green energy AG – ein Unternehmen der GETEC-Gruppe – hat das Projekt entwickelt. Als Generalunternehmer hat der Spezialist für regenerative Energien mit Siemens einen starken Partner für die Umsetzung gefunden. GETEC hat bereits eine Vielzahl von Biomethananlagen entwickelt und einige Solarparks realisiert. Für den Magdeburger Energiedienstleister ist der Windpark ein Schlüsselprojekt.
Neben den Windkraftanlagen stellt Siemens für das Projekt einen breiten Querschnitt von Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Stromerzeugung sowie für die Netzanbindung bereit.

Die Konversionsflächen des ehemaligen Militärflugplatzes in Zerbst sind für einen Windpark bestens geeignet. Bereits im Jahr 2011 wurde auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes ein Solarpark mit einer Leistung von 46 MW in Betrieb genommen. Das war der erste Schritt zur Nutzung des Areals und zum Aufbau regenerativer Energien am Standort Zerbst. Im April 2014 wurde dann eine Biomethananlage in Betrieb genommen. Diese speist nun jährlich rund 50 Millionen Kilowattstunden klimafreundliches Biomethan ins Erdgasnetz ein. Mit dem neuen Windpark werden ab Oktober 2015 alle drei regenerativen Energien an einem Ort erzeugt – das ist deutschlandweit einmalig.

"Mit Siemens hat GETEC einen exzellenten Partner gewonnen, der den einzigartigen Standort in Zerbst weiter vorantreibt. Hier sollen die drei regenerativen Energieformen Sonne, Wind und Biogas in einem Mix zusammenwirken. GETEC und Siemens haben im Fokus, den Standort Zerbst weiterzuentwickeln und die Herausforderungen der Energiewende zu meistern", sagt Chris Döhring, Vorstandssprecher GETEC green energy AG.

Der Energiepark Zerbst nimmt in Sachsen-Anhalt und über die Landesgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle ein. Ziel des Projektes ist es, die Forschungslandschaft und die regionale Wirtschaft zu stärken und auf diese Weise den Ruf des Landes Sachsen-Anhalt als Land der regenerativen Energien zu festigen.

GETEC green energy AG
Die GETEC green energy AG gehört zur deutschlandweit agierenden GETEC-Gruppe mit Hauptsitz in Magdeburg. Die Entwicklung und Umsetzung von individuellen und innovativen Konzepten zur wirtschaftlichen Nutzung Erneuerbarer Energien sowie auf Basis verschiedener Energieträger stehen im Fokus der GETEC green energy AG. Das Unternehmen begleitet Projekte von der Projektidee über den Bau bis hin zur Betriebsführung.

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Telefon: +49 391 54414-110
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Umweltfreundliche Biomethananlage im Gewerbepark Broistedt feierlich eingeweiht

12. September 2014

Was lange währt wird endlich gut: Biogas Fuhsetal GmbH & Co. KG nimmt Produktion auf.


Rund 250 Gäste feierten heute die Einweihung der neuen Biomethananlage im Gewerbepark Broistedt. Betreiber ist die Biogas Fuhsetal GmbH & Co. KG mit ihren 60 Kommanditisten, darunter auch die Magdeburger GETEC green energy AG. Die auf 4 Hektar errichtete Anlage produziert 100% biologisches Erdgas für rund 3.000 Haushalte.

Nach rund 16 Monaten Bauzeit wurde heute die neue Biomethananlage im niedersächsischen Lengede-Broistedt, nahe Salzgitter, feierlich mit allen Projektbeteiligten, Investoren und Substratlieferanten eingeweiht. „Diese Biomethananlage ist ein wichtiges Signal in die Region, dass Lengede eine Gemeinde ist, in der zukunftsorientierte und umweltfreundliche Energieerzeugung auch in großem Stil möglich ist“, betont Hans-Hermann Baas, Bürgermeister der Gemeinde Lengede, in seinem Grußwort.

Die ersten Ideen für dieses Projekt reiften bereits 2010 in den Köpfen von vier Landwirten aus der Region. Sie hatten das Ziel, mit vielen lokalen Partnern eine eigene Biogasanlage zu errichten.  Für eine erfolgreiche Umsetzung musste nun ein kompetenter Partner als Errichter und erfahrenen Betreiber an Bord geholt werden. Vergleichbare Biomethananlagen dieser Größe gab es seinerzeit nur rund 30 Mal in Deutschland. Nach intensiver Suche ist GETEC Mitte 2011 in die engere Auswahl gekommen und erhielt ein gutes Jahr später den Zuschlag als beteiligter Projektpartner und Generalunternehmer für Planung, Entwicklung und Bau. „Insbesondere die lange Anfangsphase war für uns eine große Herausforderung. Es gab unzählige Gespräche und hitzige Diskussionen, über fast ein Jahr andauernde Verhandlungen und eine sehr anspruchsvolle Bauphase mit vielen unerwarteten Wandlungen. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir heute mit Stolz auf das gemeinsam Geschaffene zurückblicken können und wir nun mit großem Tatendrang die lang ersehnte Produktionsphase aufnehmen werden“, sagt Matthias Genske, Vorstand der GETEC green energy AG und technischer Geschäftsführer der Biogas Fuhsetal GmbH & Co. KG.

Alle 60 Kommanditisten sind aus der Region. Ausnahme bildet das bundesweit aufgestellte Unternehmen GETEC green energy AG, das ein Viertel der Kommanditanteile hält.

Rund 50 Landwirte aus der Region beliefern die Anlage mit  biologischen Substraten, wie Mais, Getreide und Zuckerrüben. Zusätzlich werden Biertreber (Malzrückstände bei der Bierherstellung) des benachbarten Hofbrauhauses Wolters, Getreidestaub aus mehreren benachbarten Mühlen und Geflügelgülle aus dem Umland „gefüttert“. Täglich werden rund 150 Tonnen dieses Substratmixes benötigt, aus dem in einem aufwendigen Aufbereitungsprozess wertvolles Bioerdgas erzeugt wird. Dieses wird dann in das vorgelagerte Erdgasnetz eingespeist. Dies unterscheidet die Biogasanlage von den konventionellen, restlichen 99 % aller Anlagen in Deutschland. Das Bioerdgas wird nicht vor Ort verstromt, sondern kann durch das Erdgasnetz an andere Stellen, wie z.B. in Ballungsgebiete, transportiert und dort energetisch wesentlich sinnvoller eingesetzt werden.

Die Anlage erzeugt im Jahr rund 54 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas für rund 3.000 Haushalte. Der durchschnittliche Jahresbedarf eines Haushaltes wird somit in knapp 3 Stunden produziert. Aufgrund der hohen Produktionsleistung musste durch den Netzbetreiber Avacon zusätzlich eine über 6 Kilometer lange Verbindungsleitung zu einer Fernversorgungstrasse gebaut werden.

Interessierte haben am morgigen Samstag die Gelegenheit, sich bei einem Tag der offenen Tür die Biogasanlage genauer anzuschauen. Von 10 bis 16 Uhr ist das Gelände in der Maria-Agnesi-Straße für  sie geöffnet.

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Vier Bioraffinerien feierlich eingeweiht

25. April 2014

Startschuss für die Einspeisung von Grüngas gefallen


Vom 23. Bis zum 26. April 2014 organisierte die GETEC green energy AG eine Woche der regenerativen Energien. An vier aufeinanderfolgenden Tagen wurden Bioraffinerien in Elsteraue, Hadmersleben, Niederndodeleben und Zerbst eingeweiht, die von GETEC entwickelt und realisiert wurden. Hochkarätige Gäste aus der Politik, wie Hartmut Möllring, Sachsen-Anhalts Minister für Wissenschaft und Wirtschaft, Dr. Hermann Onko Aeikens, Landwirtschafts- und Umweltminister des Landes Sachsen-Anhalt und Thomas Webel, Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr waren als Gastredner dabei.

Beim Thema Energiewende spielt Sachsen-Anhalt ganz vorn mit: Bereits 2012 wurden hier 42 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt, Tendenz steigend. Damit liegt Sachsen-Anhalt bereits jetzt über dem bundesweiten Ziel von 2020. Auch GETEC green energy AG, der Spezialist für regenerative Energien in der GETEC-Gruppe, hat ihren Anteil daran. Von Mittwoch bis Samstag wurde jeweils eine Bioraffinerie im Land eingeweiht, die von GETEC geplant und umgesetzt wurde:  am Mittwoch in Elsteraue, am Donnerstag in Hadmersleben, am Freitag in Niederdodeleben und am Samstag schließlich in Zerbst.

Insgesamt wurden über 50 Millionen Euro in die vier Bioraffinerien investiert, die überwiegend mit Firmen aus der Region geplant und gebaut wurden. Firmen aus der Region betreiben diese auch. An den vier Standorten wurden insgesamt 44 Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. Jährlich speisen die vier neuen Bioraffinerien, die nachwachsende Rohstoffe und Koppelprodukte wie Rübenpressschnitzel zu Bioerdgas verarbeiten, bis zu 200 Mio kWh klimafreundliches Grüngas in das Ferngasnetz ein. Mit dieser Menge Bioerdgas können etwa 20 Millionen Liter Heizöl ersetzt werden. Bei der effizienten Nutzung in einer Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage lassen sich mit dieser Menge mehr als 20.000 Haushalte mit Strom und außerdem über 4.500 Einfamilienhäuser mit Wärme versorgen.

Hochkarätige Gastredner  aus der Landesregierung waren unter anderen Hartmut Möllring, Sachsen-Anhalts Minister für Wissenschaft und Wirtschaft, Dr. Hermann Onko Aeikens, Landwirtschafts- und Umweltminister des Landes Sachsen-Anhalt und Thomas Webel, Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr.  Auch Vertreter der Kommunalpolitik, wie der Landrat des Burgenlandkreises, Harri Reiche, der Landrat des Landkreises Börde, Hans Walker und Uwe Schulze, Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, sprachen ein Grußwort. Alle Redner betonten die Bedeutung der regenerativen Energien für die Umsetzung der Energiewende und für den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt.

Bei den Einweihungsfeiern fanden auch Podiumsdiskussionen statt unter dem Titel „Grüne Energien! Zukunft oder Sackgasse?“. Vertreter aus Industrie, Wirtschaft, Politik und vom Bauernverband debattierten und bezogen Position zu aktuellen Entwicklungen des Erneuerbare Energien Gesetzes und dessen Auswirkungen auf die Entwicklungen im ländlichen Raum, den Industriestandort Sachsen-Anhalt und die Zukunft der Energiewende. Über die Versorgungssicherheit und die Preisentwicklungen der erneuerbaren Energien wurde lebhaft diskutiert. Einigkeit bestand darüber, dass Anlagen, die regenerative Energien erzeugen, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und damit Bestandsschutz haben müssen.

Am 26. April, dem bundesweiten „Tag der regenerativen Energien“, fiel auch der Startschuss für  die Einspeisung  von Grüngas der Bioraffinerie in Zerbst auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflugplatzes. Auf demselben Gelände hat GETEC im Jahr 2011 bereits einen Solarpark mit einer Leistung von mehr als 46 MWp in Betrieb genommen. Doch damit nicht genug. Im Zuge der Einweihung der Bioraffinerie wurde der erste Spatenstich für einen neuen Windpark auf dem Gelände gesetzt. Investor des neuen Projektes ist ebenfalls GETEC green energy AG. Neben Photovoltaik und Biomethan ergänzt der Magdeburger Energiedienstleister mit dem Windpark die Möglichkeiten der Gewinnung regenerativen Energien am Standort Zerbst. Der Windpark wird nach seiner Fertigstellung eine Leistung von 30 MW erreichen und soll schon 2015 in Betrieb gehen.

Am Standort Zerbst arbeitet GETEC eng mit der Siemens AG zusammen. Chris Döhring, Vorstand GETEC green energy, erklärt: „Mit Siemens hat GETEC einen exzellenten Partner gewonnen, der den einzigartigen Standort in Zerbst weiter vorantreibt. GETEC und Siemens wollen den Standort weiterentwickeln und die Herausforderungen der Energiewende meistern. GETEC legt den Schwerpunkt dabei auf bezahlbare Energien und wird deshalb Themen wie power-to-gas, Regelenergietechnik und Speichermedien einbeziehen und innovativ mit vorhandenen Projekten verbinden.“ Das Zusammenspiel all dieser Projekte in Zerbst ist einmalig in Sachsen-Anhalt. Einerseits wird die regionale Wirtschaft gestärkt, andererseits wird der Ruf Sachsen-Anhalts als „Land der regenerativen Energien“ weiter gefestigt.

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Neues Photovoltaik-Kraftwerk bei Halle feierlich eingeweiht

10. Mai 2012

Neues Photovoltaik-Kraftwerk bei Halle feierlich eingeweiht


GERO-Solarpark lieferte schon nach sieben Wochen Bauzeit ersten Strom

Im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff wurde heute in Amsdorf bei Halle das 28-Megawatt-Solarkraftwerk der GERO Solarpark GmbH feierlich eingeweiht. Das Unternehmen ist ein Joint Venture der GETEC green energy  AG und des ROMONTA Unternehmensverbundes. Obwohl diese 50-Millionen-Euro-Investition von den Plänen der Bundesregierung für vorgezogene Kürzungen der Solarförderung überschattet wurde, haben die beteiligten Firmen das Projekt ohne Verzögerung umgesetzt. Deshalb konnte das moderne Kraftwerk bereits sieben Wochen nach Spatenstich den ersten Sonnenstrom liefern.

„Sachsen-Anhalt ist das Land der Erneuerbaren Energien. Nicht nur hinsichtlich ihrer Nutzung, sondern auch was das technische Know-how betrifft, sind wir Spitze. Die Einweihung des GERO-Solarparks unterstreicht dies nachdrücklich“, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff anlässlich der Einweihung des modernen 28-Megawatt-Solarkraftwerks in Amsdorf bei Halle. „Unternehmen, Investoren und die Forschung brauchen jedoch verlässliche Rahmenbedingungen. Daher sehe ich bei den Anfang des Jahres von der Bundesregierung beschlossenen überstürzten Kürzungen der Solarförderung weiter dringenden Korrekturbedarf“, betonte Haseloff.

„Nicht einmal sieben Wochen nach dem Spatenstich lieferte der GERO-Solarpark am 20. April den ersten Strom“, sagte Chris Döhring, Vorstandssprecher der GETEC green energy AG. „Damit haben wir bewiesen, dass wir auch in einem unruhigen Umfeld anspruchsvolle Projekte in kürzester Frist realisieren können.“ Auftraggeber des modernen Solarkraftwerks ist die GERO Solarpark GmbH, deren Gesellschafter GETEC green energy und ROMONTA das Projekt gemeinsam geplant und entwickelt sowie mit Q-Cells als Systemintegrator umgesetzt haben. „Damit blieb ein Großteil der fast 50 Millionen Euro Investitionssumme im Land“, sagte Döhring. Die Vorfinanzierung hat GETEC green energy abgesichert, damit der GERO-Solarpark erfolgreich starten konnte. Das moderne Photovoltaik-Kraftwerk kann den jährlichen Energiebedarf von etwa 9.000 Haushalten decken. Zudem wird der Ausstoß von rund 15.000 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert.

„Der Solarpark auf 55 Hektar früherer Tagebauflächen und Abraumhalden ist ein weiterer Baustein unserer langfristigen Energiekonzeption“, sagte Uwe Stieberitz, Vorstand des ROMONTA Unternehmensverbundes. Am Standort Amsdorf beträgt die elektrische Erzeugungsleistung mittlerweile etwa 120 Megawatt, davon 75 Megawatt aus Erneuerbaren Energien. „Meiner Kenntnis nach gibt es kein vergleichbares Bergbauunternehmen in Deutschland, welches sich so konsequent mit nachhaltiger Energieerzeugung beschäftigt. Viele reden von Energiewende, wir machen sie“, ergänzte Stieberitz.

„Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss dieses regionalen Leuchtturmprojektes mit unserem Partner GETEC“, sagte Nedim Cen, Vorstandsvorsitzender von Q-Cells. „Die reibungslose und zügige Installation des GERO-Solarparks in Amsdorf unter teilweise unklaren politischen Rahmenbedingungen unterstreicht die Professionalität und Verlässlichkeit von Q-Cells als führendem Photovoltaik-Unternehmen im internationalen Geschäft mit großen Solaranlagen.“ Mit einer installierten Leistung von über 548 Megawatt gehört Q-Cells zu einem der größten und erfahrensten Systemintegratoren weltweit. Das Unternehmen bietet seinen Kunden schlüsselfertige Lösungen aus einer Hand, von der Planung, über die Errichtung bis hin zum fortlaufenden Betrieb von privaten und gewerblich-industriellen Aufdach-Anlagen sowie großen Solarparks.

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Solarpark wird bis Mitte Juni errichtet

24. April 2012

GETEC green energy hat Pachtvertrag mit Großhansdorf geschlossen


Die GETEC green energy AG hat mit der Gemeinde Großhansdorf einen Pachtvertrag geschlossen, um auf dem Areal an der Autobahn A1 bis Mitte Juni einen Solarpark zu errichten. Obwohl die ca. 2,5-Millionen-Euro-Investition von den Plänen der Bundesregierung für vorgezogene Kürzungen der Solarförderung überschattet wurde, werden die Partner das Projekt vor den Toren Hamburgs planmäßig umsetzen.

„Wir sind stolz, dass nach den vielen Unsicherheiten der vergangenen Monate endlich alles in trockenen Tüchern ist und wir den Pachtvertrag für den Solarpark auf einem Teilstück der Grenzeckkoppel mit der GETEC green energy AG abschließen konnten“, sagte Bürgermeister Janhinnerk Voß bei einem Pressegespräch am Dienstag in Großhansdorf (Schleswig-Holstein). „Nicht zuletzt die im Februar bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung zu drastischen Kürzungen der Solarförderung hatten die Realisierung unseres Solarparks massiv in Frage gestellt.“ Die Gemeinde hatte das Gelände nahe der Autobahn A1 erworben, die notwendige Bauleitplanung in kürzester Zeit auf den Weg gebracht und nach einem im Herbst 2011 durchgeführten Interessenbekundungsverfahren mit verschiedenen Interessenten über die Realisierung des Solarparks verhandelt.

„Entgegen einer Zeitungsmeldung ist unser Unternehmen von diesem Projekt nicht abgesprungen“, sagte Matthias Genske, Vorstand der GETEC green energy AG. „Vielmehr haben wir uns mit Hochdruck in kürzester Zeit um einen verlässlichen Partner bemüht, mit dem das Photovoltaik-Kraftwerk fristgerecht realisiert werden kann, nachdem unser bisheriger ausgewählter Kooperationspartner in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen war.“ Mit der PAMA Solar GmbH, ein Tochterunternehmen der CIC Group aus Regensburg, sei nun ein Solarunternehmen mit sehr großen Erfahrungen bei innovativen PV-Projekten im In- und Ausland gefunden, welches das von GETEC green energy geplante und entwickelte Projekt in den Bereichen Finanzierung, Bau und Betrieb begleiten wird.

„Baustart ist Mitte Mai und innerhalb von vier bis fünf Wochen werden alle ca. 7200 Solarmodule errichtet“, informierte Genske. Die Inbetriebnahme des  Photovoltaik-Kraftwerks mit einer installierten Leistung von max. 1,73 Megawatt peak ist für Mitte Juni geplant. Doch bevor die Lkw anrollen können, sind nach Auskunft von Matthias Genske innerhalb der nächsten 14 Tage noch zwei wichtige Schritte notwendig: die verbindliche Netzanschlusszusage des regionalen Netzbetreibers und die Genehmigung des Bauantrags durch die Bauaufsicht des Kreises Stormarn. „Beides dürfte eigentlich nur noch reine Formsache sein, da alle Beteiligten bereits seit langem in das Projekt eingebunden waren“, sagte Bürgermeister Voß.

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Offizieller Spatenstich für GERO Solarpark erfolgte trotz politischer Unwägbarkeiten

05. April 2012

Offizieller Spatenstich für GERO Solarpark erfolgte trotz politischer Unwägbarkeiten


Seit Ende 2011 errichtet GETEC green energy ein neues Photovoltaik-Kraftwerk

Die GETEC green energy AG errichtet seit Ende 2011 im Auftrag der GERO Solarpark GmbH gemeinsam mit Q-Cells SE ein 28 Megawatt-Solarkraftwerk. Die offizielle Grundsteinlegung in Amsdorf bei Halle erfolgte heute gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Obwohl die 50-Millionen-Euro-Investition von den Plänen der Bundesregierung für vorgezogene Kürzungen der Solarförderung überschattet wird, planen die Partner weiterhin die Fertigstellung des Kraftwerks bis zum 15. April 2012.

„Sachsen-Anhalt ist ein Vorreiter bei Erneuerbaren Energien. Das gilt auch in Zeiten politischer Unwägbarkeiten, wie der heutige Baustart zum GERO Solarpark hier im Mansfelder Land beweist“, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff anlässlich des ersten Spatenstichs zum neuen Solarkraftwerk in Amsdorf bei Halle. „Sie dürfen gewiss sein, dass wir unsere Möglichkeiten nutzen, um eine endgültige Regelung im Hinblick auf Fristen und Einspeisevergütungen zu erreichen, die den geplanten Projekten einen Bestandsschutz einräumt, damit diese Investitionen in die Zukunft unseres Landes unter verlässlichen Bedingungen erfolgen“, sagte Haseloff.

„Trotz der von der Bundesregierung geplanten drastischen Einschnitte bei der Vergütung von Solarstrom haben wir uns entschieden, das seit 2010 mit ROMONTA geplante Projekt mit dem heutigen offiziellen Spatenstich weiterzuführen“, sagte Chris Döhring, Vorstandssprecher der GETEC green energy AG. Das Magdeburger Unternehmen errichtet ein modernes Solarkraftwerk mit 28 Megawatt Leistung im Auftrag der GERO Solarpark GmbH, einem Joint Venture des ROMONTA Unternehmensverbundes und der GETEC green energy AG. „Ende 2011 und im Januar 2012 wurden die verbindlichen Verträge geschlossen, alle Aufträge ausgelöst und die ersten Bauarbeiten begonnen, damit die Fertigstellung zum 15. April sichergestellt ist“, sagte Döhring. Die Investitionen belaufen sich auf rund 50 Millionen Euro. Neben Dienstleistern aus der Region haben sich die Partner für den erfahrenen Systemintegrator Q-Cells aus dem sachsen-anhaltischen Thalheim entschieden. „So leben wir die regionale Wertschöpfung ganz praktisch“, sagte Chris Döhring.

„ROMONTA bringt rund 55 Hektar frühere Tagebauflächen und Abraumhalden in den GERO Solarpark ein. Hier sollen in den nächsten Wochen nahezu 123.000 Solarmodule errichtet werden“, sagte Uwe Stieberitz, Vorstand des ROMONTA Unternehmensverbundes. „Wir stellen uns dem Energiewandel  und möchten hier am Standort Amsdorf saubere Energie nutzen.“ Das moderne Photovoltaik-Kraftwerk kann den jährlichen Energiebedarf von etwa 8.000 Haushalten decken. Zudem wird der Ausstoß von rund 15.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden und so die Umweltbilanz von Sachsen-Anhalt weiter verbessert.

„Wir freuen uns, mit diesem Auftrag unsere langjährige Partnerschaft mit der GETEC weiter fortzusetzen“, sagte Clemens Jargon, Leiter von Marketing & Vertrieb und Produktmanagement bei Q-Cells. „Der Auftrag demonstriert, dass Q-Cells in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld als Partner und Lieferant zuverlässiger Produkte und Dienstleistungen geschätzt ist.“ Der GERO Solarpark wird mit leistungsfähigen Solarmodulen aus der Produktion von Q-Cells ausgestattet. Mit einer installierten Gesamtleistung von 460 Megawatt in internationalen Projekten zählt das sachsen-anhaltische Photovoltaik-Unternehmen zu den führenden Systemintegratoren weltweit.

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