Unsere Referenzen

Bei der Umsetzung unserer Projekte sehen wir eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten sowie die Gewährleistung einer maximalen Versorgungssicherheit als wesentliche Erfolgsfaktoren.

Bioraffinerie Zerbst

Eröffnung einer Biogasanlage im Energiepark Zerbst (Sachsen-Anhalt)

Der ehemalige Militärflugplatz in Zerbst (Sachsen-Anhalt) ist Vorreiter einer sinnvollen Umwandlung von Konversionsflächen in ein nachhaltiges Nutzungskonzept. Die errichtete Bioraffinerie ist Teil eines groß angelegten Projektes, welches mehrere Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien vereint. Die bislang ungenutzten Flächen kommen so umweltfreundlich zum Einsatz und werden auch wirtschaftlich sinnvoll genutzt.

Die GETEC green energy GmbH übernahm als Generalplaner die Entwicklung des Anlagenkonzeptes. Die errichtete Anlage enthält eine eigens von der GETEC green energy GmbH entwickelte Biogasaufbereitungsanlage, welche effizient und ohne Chemikalien arbeitet. Sie ist nun ein fester Bestandteil eines Verbundes von Anlagen zur erneuerbaren Energiegewinnung am Standort Zerbst.

Die Substrate, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft,  werden in den Gärbehältern vermischt und homogenisiert. Rohbiogas entsteht bei der Vergärung der feuchten Biomasse (Temperatur ca. 40°) und besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlenstoffdioxid. In der Biogasaufbereitungsanlage, die nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche arbeitet, wird Rohbiogas zu Biomethan aufbereitet.

In der Gas-, Druckregel- und Messanlage erfolgen die Brennwertanpassung und Druckerhöhung auf das Niveau des vorgelagerten Erdgasnetzes.

Seit Inbetriebnahme im Jahr 2014 wird Biomethan in das Erdgasnetz eingespeist und kann bundesweit an beliebiger Stelle (insbesondere in Ballungsgebieten) wieder entnommen und effizient in Strom und Wärme umgewandelt werden.

Die Bioraffinerie produziert ca. 4,84 Mio. Nm³ (52 Mio. kWh) Biomethan pro Jahr. Als Treibstoff für erdgasbetriebene Autos könnte der Kraftstoffbedarf von ca. 2.150 Fahrzeugen (mittlere Laufleistung 25.000 km/a) gedeckt werden. In einem Blockheizkraftwerk ließe sich elektrischer Strom erzeugen, der ca. 6.200 Durchschnittshaushalte oder alternativ ca. 2.700 Einfamilienhäuser mit Wärme versorgen könnte.

Leistungsumfang:

• Projektkonzeption und Planung
• Genehmigungplanung
• Bauüberwachung
• Inbetriebnahme
• Dokumentation
• Betriebsführung und Anlagenoptimierung
• Vermarktung des erzeugten Biomethans

Substratströme:

Input:
• Maissilage
15.000 t/a
• Zuckerrüben
12.000 t/a
• Hühnertrockenkot
8.000 t/a
• Getreidepressschnitzel
5.500 t/a
• Rübenpressschnitzel
5.000 t/a
• Grassilage
4.500 t/a

Output:

• Rohbiogas
ca. 9,7 Mio. Nm³/h
• Organischer Mehrnährstoffdünger
ca. 50.000 t/a

Technische Daten (Gasaufbereitung):

• Rohbiogas (Input max.)
1.400 Nm³/h
• Biomethan (Output max.)
700 Nm³/h

Bioraffinerie Magdeburg - Niederndodeleben I

Beginn eines Erfolgskonzeptes in Niederndodeleben (Sachsen-Anhalt)

Am Standort Niederndodeleben (nahe Magdeburg) wurde für die Bioraffinerie Magdeburg GmbH eine Biogasanlage durch die GETEC green energy GmbH geplant und entwickelt. Seit Inbetriebnahme im Jahr 2009 stellt sie einen weiteren Meilenstein im Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien im Hause der GETEC dar.

Das Anlagenkonzept vereint die dezentrale Verwertung organischer Stoffe (Belieferung mit Substraten von regionalen Unternehmen) mit nachhaltiger Produktion von Energie (Umweltfreundlichkeit durch CO2-neutrales Biogas) und dessen Nutzbarkeit zur Strom- und Wärmeerzeugung in Contracting-Projekten.

Die Substrate, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft, werden in den Gärbehältern vermischt und homogenisiert. Rohbiogas entsteht bei der Vergärung der feuchten Biomasse (Temperatur ca. 40°) und besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlenstoffdioxid. In der Biogasaufbereitungsanlage, die nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche arbeitet, wird Rohbiogas zu Biomethan aufbereitet.

In der Gas-, Druckregel- und Messanlage erfolgen die Brennwertanpassung und Druckerhöhung auf das Niveau des vorgelagerten Erdgasnetzes.

Die Bioraffinerie produziert etwa 4,84 Mio. Nm³ (52 Mio. kWh) Biomethan im Jahr. Als Treibstoff für erdgasbetriebene Autos könnte der Kraftstoffbedarf von ca. 2.150 Fahrzeugen (mittlere Laufleistung 25.000 km/a) gedeckt werden. In einem Blockheizkraftwerk ließe sich elektrischer Strom erzeugen, der ca. 6.200 Durchschnittshaushalte oder alternativ ca. 2.700 Einfamilienhäuser mit Wärme versorgen könnte.

Leistungsumfang:

• Projektkonzeption und Planung
• Bauüberwachung
• Inbetriebnahme
• Dokumentation
• Betriebsführung und Anlagenoptimierung
• Vermarktung des erzeugten Biomethans

Substratströme:

Input:
• Maissilage
25.000 t/a
• Rübenpressschnitzel
20.000 t/a
• Hühnertrockenkot
3.500 t/a

Output:

• Rohbiogas
ca. 9,7 Mio. Nm³/h
• Organischer Mehrnährstoffdünger
ca. 51.500 t/a

Technische Daten (Gasaufbereitung):

• Rohbiogas (Input max.)
1.250 Nm³/h
• Biomethan (Output max.)
650 Nm³/h

Bioraffinerie Magdeburg - Niederndodeleben II

Erweiterung des gelungenen Erfolgskonzeptes in Niederndodeleben (Sachsen-Anhalt)

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der Biogasanlage Niederndodeleben I im Jahr 2009 beauftragte die Bioraffinerie Magdeburg GmbH als Betreiber die Konzeption einer weiteren Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Die GETEC green energy GmbH plante und errichtete die Bioraffinerie Niederndodeleben II in unmittelbarer Nähe zum ersten Standort.

Auch das Anlagenkonzept und die Auslegung der einzelnen Komponenten der gesamten Bioraffinerie wurden von der GETEC green energy GmbH erarbeitet. Alle Anlagenteile wurden individuell und optimiert auf das Anforderungsprofil abgestimmt. Eine Reduktion der Investitionskosten sowie Einsparungen der Betriebskosten bei zeitgleicher Erhöhung der Qualität sind weitere bedeutende Vorteile der eigens von GETEC green energy GmbH entwickelten Anlagenkonzepte.

Die Substrate, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft, werden in den Gärbehältern vermischt und homogenisiert. Rohbiogas entsteht bei der Vergärung der feuchten Biomasse (Temperatur ca. 40°) und besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlenstoffdioxid. In der Biogasaufbereitungsanlage, die nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche arbeitet, wird Rohbiogas zu Biomethan aufbereitet. Durch die Einspeisung in das vorgelagerte Erdgasnetz kann es bundesweit an beliebiger Stelle (insbesondere in Ballungsgebieten) wieder entnommen und effizient in Strom und Wärme umgewandelt werde

In der Gas-, Druckregel- und Messanlage erfolgen die Brennwertanpassung und Druckerhöhung auf das Niveau des vorgelagerten Erdgasnetzes.

Die Bioraffinerie produziert etwa 5,23 Mio. Nm³ (56 Mio. kWh) Biomethan im Jahr, aus dem in einem Blockheizkraftwerk ca. 2.350 MWh elektrischer Strom erzeugt werden und somit ca. 6.700 Durchschnittshaushalte versorgt werden könnten.

Leistungsumfang:

• Projektkonzeption und Bauleitplanung
Anlagenkonzeption und Genehmigungsplanung
Auslegung und Dimensionierung
Ausschreibung der Gewerke und Vergabe
Oberbauleitung und Inbetriebnahme
Betriebsführung und Anlagenoptimierung
Vermarktung des produzierten Grüngases

Substratströme:

Input:
• Maissilage
20.000 t/a
• Zuckerrübenpressschnitzel
12.000 t/a
• Zuckerrüben
12.000 t/a
• Rindergülle
5.000 t/a
• Hühnertrockenkot
9.500 t/a

Output:

• Rohbiogas
ca. 10,5 Mio. Nm³/h
• Organischer Mehrnährstoffdünger
ca. 48.000 t/a

Technische Daten (Gasaufbereitung):

• Rohbiogas (Input max.)
1.250 Nm³/h
• Biomethan (Output max.)
650 Nm³/h

Biogas Fuhsetal GmbH & Co. KG

Biomethanerzeugung über Eisenerzbergwerk Lengede-Broistedt (Niedersachsen)

Auf einem Gewerbegrundstück nahe der Gedenkstätte des „Grubenunglücks Lengede“ des ehemaligen Eisenerzbergwerkes hat die GETEC green energy GmbH für den Betreiber Biogas Fuhsetal GmbH & Co. KG als Generalunternehmer eine Bioraffinerie errichtet. Das dort produzierte Rohbiogas wird in einer angeschlossenen Aufbereitungsanlage zu erdgasäquivalentem Biomethan aufbereitet.

Seit der Inbetriebnahme Mitte 2014 wird ökologisch erzeugtes Erdgas in Form von Biomethan in das vorgelagerte Erdgasnetz eingespeist und kann bundesweit an beliebiger Stelle (insbesondere in Ballungsgebieten) wieder entnommen und effizient in Strom und Wärme umgewandelt werden.

Die Substrate, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft, werden in den Gärbehältern vermischt und homogenisiert. Rohbiogas entsteht bei der anaeroben Vergärung der Biomasse bei ca. 40° und besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlenstoffdioxid. In der Biogasaufbereitungsanlage, die nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche arbeitet, wird das Rohbiogas zu Biomethan mit einem Methangehalt von bis zu      98 % veredelt.

In der Gas-, Druckregel- und Messanlage erfolgen die Brennwertanpassung sowie die Druckerhöhung auf das Niveau des vorgelagerten Erdgasnetzes

Die Bioraffinerie produziert etwa 5,02 Mio. Nm³ (54 Mio. kWh) Biomethan pro Jahr. Dadurch ließen sich ca. 6.000 Durchschnittshaushalte mit Strom oder alternativ ca. 2.800 Einfamilienhäuser komplett mit Wärme versorgen.

Leistungsumfang:

• Standortkonzept und Projektentwicklung
• Anlagenkonzeption und Planung nach HOAI 1-9
• Auslegung und Dimensionierung
• Ausschreibung der Gewerke mit Vergabe
• Bau mit Gewährleistung als Generalunternehmer
• Substratauswahl- und -beschaffung
• Inbetriebnahme
• Vermarktung des Biomethans
• Betriebsführung und Anlagenoptimierung

Substratströme:

Input:
• Maissilage
24.000 t/a
• Ganzpflanzensilage
5.000 t/a
• Zuckerrüben
5.000 t/a
• Schweinegülle
5.000 t/a
• Geflügelgülle
5.000 t/a
• Getreidenebenprodukte
400 t/a

Output:

• Rohbiogas
ca. 10,0 Mio. Nm³/h
• Organischer Mehrnährstoffdünger
ca. 50.000 t/a

Technische Daten (Gasaufbereitung):

• Rohbiogas (Input max.)
1.400 Nm³/h
• Biomethan (Output max.)
700 Nm³/h

Bioraffinerie Elsteraue GmbH

Erneuerbare Energie aus dem Industrie- und Chemiepark Zeitz (Sachsen-Anhalt)

Am Standort des ehemaligen Hydrierwerkes im 232 ha großen Chemie- und Industriepark Zeitz hat die GETEC green energy GmbH als Generalplaner für die Betreiberin Bioraffinerie Elsteraue GmbH eine Biogasanlage errichtet.

Die AGRICOLA-GmbH & Co. KG Rehmsdorf ermöglicht als Kooperationspartner die Versorgung der Raffinerie mit Rohstoffen aus dem Umkreis. Innerhalb von 5 km rund um den Standort werden pflanzliche und tierische Einsatzstoffe von Partnern aus der Landwirtschaft angebaut und gewonnen. Die Lieferung der Substrate und der Abtransport des Mehrnährstoffdüngers beanspruchen so nur geringe Aufwendungen und können durch den Kooperationspartner gut verwertet werden.

Die Substrate, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft,  werden in den Gärbehältern vermischt und homogenisiert. Rohbiogas entsteht bei der Vergärung der feuchten Biomasse (Temperatur ca. 40°) und besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlenstoffdioxid. In der Biogasaufbereitungsanlage, die nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche arbeitet, wird Rohbiogas zu Biomethan aufbereitet.

Das Biomethan wird in das vorgelagerte Erdgasnetz eingespeist und kann bundesweit an beliebiger Stelle (insbesondere in Ballungsgebieten) wieder entnommen und effizient in Strom und Wärme umgewandelt werden.

In der Gas-, Druckregel- und Messanlage erfolgen die Brennwertanpassung sowie die Druckerhöhung auf das Niveau des vorgelagerten Erdgasnetzes.

Die Bioraffinerie produziert etwa 4,84 Mio. Nm³ (52 Mio. kWh) Biomethan im Jahr, mit dem 2.150 erdgasbetriebene Autos (mittlere Laufleistung 25.000 km/a) oder alternativ ca. 6.000 Durchschnittshaushalte versorgt werden könnten.

Leistungsumfang:

• Projektentwicklung
• Anlagenkonzeption und Genehmigungsplanung
• Auslegung und Dimension
• Ausschreibung der Gewerke mit Vergabe
• Oberbauleitung und INbetriebnahme
• Betriebsführung und Anlagenoptimierung
• Vermarktung des erzeugten Biomethans

Substratströme:

Input:
• Maissilage
28.500 t/a
• Zuckerrübenpressschnitzel
5.000 t/a
• Anwelksilage
2.000 t/a
• Ganzpflanzensilage
2.000 t/a
• Rindergülle
3.500 t/a
• Hühnertrockenkot
6.000 t/a

Output:

• Rohbiogas
ca. 9,7 Mio. Nm³/h
• Organischer Mehrnährstoffdünger
ca. 47.000 t/a

Technische Daten (Gasaufbereitung):

• Rohbiogas (Input max.)
1.300 Nm³/h
• Biomethan (Output max.)
650 Nm³/h

Bioraffinerie Hadmersleben GmbH

Biomethanerzeugung auf alter Kieswerkfläche Hadmersleben (Sachsen-Anhalt)

Auf der Fläche des ehemaligen Kiestagebauwerkes am Standort Hadmersleben (nahe Oschersleben) hat die GETEC green energy GmbH für die Betreiberin Bioraffinerie Hadmersleben GmbH eine Biogasanlage errichtet.

Die Ingenieure der GETEC green energy GmbH entwickelten erstmalig auf Grund des hohen Grundwasserspiegels am Standort der Raffinerie ein eigenes, oberirdisches Rohrleitungssystem, das auch in zukünftigen Projekten Anwendung fand.

Die Substrate, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft, werden in den Gärbehältern vermischt und homogenisiert. Rohbiogas entsteht bei der Vergärung der feuchten Biomasse (Temperatur ca. 40°) und besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlenstoffdioxid. In der Biogasaufbereitungsanlage, die nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche arbeitet, wird Rohbiogas zu Biomethan aufbereitet.

In der Gas-, Druckregel- und Messanlage erfolgen die Brennwertanpassung sowie die Druckerhöhung auf das Niveau des vorgelagerten Erdgasnetzes.

Seit Inbetriebnahme im Jahr 2013 wird Biomethan in das vorgelagerte Erdgasnetz eingespeist und kann bundesweit an beliebiger Stelle (insbesondere in Ballungsgebieten) wieder entnommen und effizient in Strom und Wärme umgewandelt werden.

Die Bioraffinerie produziert etwa 4,84 Mio. Nm³ (52 Mio. kWh) Biomethan im Jahr. Als Treibstoff für erdgasbetriebene Autos könnte der Kraftstoffbedarf von ca. 2.150 Fahrzeugen (mittlere Laufleistung 25.000 km/a) gedeckt werden. In einem Blockheizkraftwerk ließe sich elektrischer Strom erzeugen, der ca. 6.000 Durchschnittshaushalte versorgen könnte.

Leistungsumfang:

• Projektentwicklung
• Anlagenkonzeption und Genehmigungsplanung
• Auslegung und Dimension
• Ausschreibung der Gewerke mit Vergabe
• Oberbauleitung und Inbetriebnahme
• Betriebsführung und Anlagenoptimierung
• Vermarktung des erzeugten Biomethans

Substratströme:

Input:
• Maissilage
20.000 t/a
• Zuckerrübenpressschnitzel
15.000 t/a
• Hühnertrockenkot
9.500 t/a
• Rindergülle
5.000 t/a

Output:

• Rohbiogas
ca. 9,7 Mio. Nm³/h
• Organischer Mehrnährstoffdünger
ca. 49.500 t/a

Technische Daten (Gasaufbereitung):

• Rohbiogas (Input max.)
1.400 Nm³/h
• Biomethan (Output max.)
700 Nm³/h